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Most

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Der Begriff "Most" wird in der Weinherstellung verwendet und bezieht sich auf den frisch gepressten Saft, der aus den Weintrauben gewonnen wird, bevor er fermentiert wird. Der Most ist der Ausgangspunkt für die Weinbereitung und enthält den natürlichen Zucker, die Aromen, die Säure und andere Bestandteile der Trauben.

Nachdem die Trauben geerntet wurden, werden sie in der Kelter oder Presse gepresst, um den Saft freizusetzen. Dieser Saft, der aus den Trauben gepresst wird, ist der Most. Die Qualität und Eigenschaften des Mosts sind entscheidend für die spätere Qualität und den Geschmack des Weins.

Der Most kann je nach Traubensorte, Reifezustand der Trauben und der gewünschten Weinstilistik unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Die Süße des Mosts wird oft in Grad Oechsle oder Brix gemessen und gibt den Zuckergehalt der Trauben an, der später in Alkohol umgewandelt wird.

Für die Herstellung von Weißweinen wird der Most normalerweise von den Traubenschalen getrennt und anschließend gekühlt und geklärt, bevor er fermentiert wird. Bei der Herstellung von Rotweinen werden die Trauben oft auf den Schalen vergoren, um den Most mit Farbstoffen und Tanninen aus den Schalen anzureichern.

Der Most durchläuft die Gärung, bei der Hefe den in den Trauben enthaltenen Zucker in Alkohol und Kohlendioxid umwandelt. Dieser Prozess führt zur Entstehung von Wein. Nach Abschluss der Gärung wird der Wein oft von den Hefen und Feststoffen abgetrennt und kann dann zur weiteren Reifung und Lagerung in Fässern oder Tanks überführt werden.

Der Most ist ein entscheidender Bestandteil in der Weinherstellung, und die Qualität des Mosts hat einen großen Einfluss auf den endgültigen Geschmack und Charakter des Weins. Winzer arbeiten sorgfältig daran, den besten Most aus den Trauben zu gewinnen, um Weine von hoher Qualität und Ausdruckskraft herzustellen.

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